Bericht aus dem Kirchengemeinderat

Die Themen „Standortentwicklung St.
Paulus“ und „Umbau des
Gemeindezentrums“ beschäftigten den
Kirchengemeinderat auch auf seiner
Sitzung Mitte November.

Wie bei vielen Planungen müssen wir auch hiersteigende Kosten feststellen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Neben steigender Baupreise sind dafür insbesondere höhere Anforderungen an den Bau und
der verzögerte Baubeginn auf Grund der späten Entscheidung der Stadt zum Interimsstandort an der Schlößlesfeldschule. Daher wurden
verschieden Maßnahmen diskutiert, die
Kosten zu senken. So sollen die heutigen
Jugendräume nicht als Keller für den
Kindergarten erhalten werden. Auch ist
daran gedacht, das Gebäude etwas
kleiner zu dimensionieren, wodurch aber
die Funktionsfähigkeit nicht
beeinträchtigt würde. Dennoch müssen
wir für den Kindergarten mit Kosten von
6,2 Mio. € rechnen.
Die Beschaffung der neuen Küche für das
Gemeindezentrum ist zwischenzeitlich
vergeben. Neu hinzukommen aber
behördliche Vorgaben, insbesondere
beim Brandschutz, was zu Mehrkosten in
Höhe von rd. 200.000 € und
Verzögerungen beim Baubeginn führt.
Die Kosten hierfür können von der
Gesamtkirchengemeinde gedeckt
werden.
Der spätere Baubeginn – wohl erst Ende
Januar 2020 – hat den
Kirchengemeinderat veranlasst, das
Fastenessen 2020 – geplant für den
29.4.20 – abzusagen. Zu ungewiss ist, ob
das Gemeindezentrum dann schon zur
Verfügung steht.

Wichtiges Thema waren auch die Wahlen
zum Kirchengemeinderat am 22. März

Der Wahlausschuss wurde gebildet
und hat bereits unter der Leitung von
Herrn Blank getagt. Weitere Mitglieder
sind Frau Bauer, Schütte-Linder, Ramp
und Straub, sowie Herr Hartmann. Der
Kirchengemeinderat hat beschlossen,
dass das neu zu wählende Gremium
wiederum 12 Mitglieder hat und dass
allgemein Briefwahl stattfindet. D.h., alle
Gemeindemitglieder erhalten per Post
die Wahlunterlagen und können auch per
Post abstimmen.
Bereits jetzt haben 8 der bisherigen
Kirchengemeinderäte ihre erneute
Kandidatur zugesagt. Zwei – Fr. Mihm
und Herr Bair – werden nicht mehr zur
Wahl stehen. Alle Gemeindemitglieder
sind aufgerufen, sich an der Wahl zu
beteiligen. Jeder, der aktiv an der
Gestaltung und Leitung der Gemeinde
teilnehmen will und mindestens 18 Jahre
alt ist, ist aufgerufen, sich als Kandidat zur
Wahl zu stellen. Wer kandidieren möchte,
sollte sich an ein Mitglied des
Wahlausschusses, das Pfarrbüro oder
einen der derzeitigen
Kirchengemeinderäte wenden.
Siegbert Kaiser

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